Mittwoch, 26. Juni 2013

Senioren Zahnarzt Bochum informiert aktuell: Sekundärkaries lauert unter den Kronen, www.zahnarzt-bochum.de

Senioren Zahnarzt Bochum informiert:
Sekundärkaries unter den Kronen zerstört oftmals die Zähne


Folgender Artikel stammt aus dem Magazin "NWgesund" vom 21. Juni 2013.
Eine Beilage der Tageszeitung "NW" in Bielefeld (Neue Westfälische / Bi).

Viele Kariesbetroffene glauben, mit einer Krone sei der Zahn für immer vor Bakterienangriffen geschützt. Doch das ist ein Irrtum. Auch unter der Krone oder am Kronenrand kann sich durch Bakterien insbesondere bei mangelnder Zahnhygiene eine so genannte Sekundärkaries entwickeln. Diese ist besonders tückisch, da sie von den Betroffenen meist erst spät entdeckt wird. Für den Zahnerhalt kann es dann schon zuspät sein.
Eine Zahnkrone dient dazu, die zerstörte natürliche Zahnkrone in ihrer Funktion und Ästhetik zu ersetzen. In ihrem Innern befindet sich jedoch weiterhin ein Stück natürlicher Zahn. "Wurde die Karies bei der Zahnbehandlung nicht ganz vollständig entfernt, kann sich unter der Krone erneut Karies ausbilden", erklärt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Sprecher der Informationsstelle für Kariesprophylaxe und Lehrstuhlinhaber für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke. 
"Eine weitere Schwachstelle ist der Kronenrand. Dort geht die Krone am Zahnfleischrand in die normalerweise nicht sichtbare natürliche Zahnwurzel über. Gelangen Kariesbakterien unter die Krone, kann sich im schlimmsten Falle sogar eine schwere Zahnwurzelkaries ausbilden", so der Experte. 
Wenn die Karies vor der Versorgung des Zahnes mit einer Krone vollständig entfernt worden ist, kann eine erneute Karies im Inneren der Krone nur dann entstehen, wenn die Krone nicht dicht abschließt und somit Bakterien eindringen können. Das passiert auch dann, wenn sich eine Krone lockert. Ist die Krone Teil einer Brücke, wird dies vom Patienten oft nicht einmal bemerkt. 
Besonders wenn die Krone bereits gelockert ist, kann sich im Innern schnell eine Karies entwickeln, die sich bis tief in den Wurzelbereich ausbreiten kann. Dann ist meist nur noch eine Extraktion des Zahnes möglich.  
Randbereiche sind anfällig
Häufig glauben Patienten fälschlicherweise, dass bei einer Krone keine Karies mehr entstehen kann, und vernachlässigen die Mundhygiene. Gerade die Kronenrandbereiche sind jedoch besonders anfällig für Karies, weil sich dort leicht Bakterien festsetzen. Eine Karies entsteht zunächst am Rand der Krone, wandert dann langsam in das Zahninnere und kann dort den Zahn zerstören. Häufig muss zur Behandlung einer solchen Kronenrandkaries die prothetische Zahnkrone entfernt und damit zerstört werden, um die gesamte Karies zu entfernen. Dann erst kann entschieden werden, ob der Zahn noch zu retten ist. 
Beginn im Zahnzwischenraum
Die am schwierigsten zu behandelnde Form der Karies ist die Wurzelkaries. Sie beginnt auf dem Bereich des Kronenrandes und zieht von dort bis in die Wurzel des Zahnes. Das macht dessen Wiederherstellung häufig unmöglich. Wurzelkaries kann immer dann entstehen, wenn das Zahnfleisch schon etwas zurückgegangen ist. Das kann entweder die Folge einer Parodontitis sein oder aus Altersgründen passieren. 
Meist beginnt die Wurzelkaries im Zahnzwischenraum, wo sie lange unerkannt bleibt und nur durch Röntgenaufnahmen festzustellen ist. Die prothetische Krone sieht immer noch schön aus, wenn sie auf einem wurzelbehandelten Zahn sitzt, treten auch keine Schmerzen auf. Das macht diese Kariesform so heimtückisch. Alles sieht bis zuletzt gut aus, und nichts tut weh. 
Die Vorbeugemaßnahmen sind grundsätzlich die gleichen wie bei jeder anderen Karies auch. "Gute Mundhygiene, die Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta, sowie von fluoridiertem Speisesalz sind dabei ebenso wichtig wie regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und zahnärztliche Kontrollen", empfiehlt Prof. Dr. Zimmer.
Zusätzlich ist zur Vorbeugung der Wurzelkaries die zweimal tägliche Anwendung einer fluoridhaltigen Mundspüllösung sinnvoll. Bei der zahnärztlichen Behandlung sind darüber hinaus regelmäßige, sorgfältige Kontrollen der Kronenränder sowie Untersuchungen auf Wurzelkaries auch mit Röntgenbildern erforderlich. 

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Herne
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

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Mittwoch, 20. Februar 2013

Seniorenzahnarzt Bochum Herne informiert aktuell: Tumor-Therapien und die Folgen für die Mundschleimhaut, www.zahndoc-leugner.de

Seniorenzahnarzt Bochum berichtet:
Tumor-Therapien gefährden oftmals die Mundschleimhaut


Entzündungen im Mund- und Rachenbereich sind leider allzu oft auftretende Nebenwirkungen bei verschiedenen Krebs-Therapien.
Eine wirklich gute und gewissenhafte Zahnreinigung und Mundhygiene ist für Patienten, die an einer Krebs- und/oder Tumorerkrankung leiden ganz besonders wichtig.
Leider ist das nicht immer einfach zu gewährleisten, denn Entzündungen im Mund- und Rachenbereich sind häufige Begleiterscheinungen bei einer Krebs- bzw. Strahlentherapie. Die Reinigung der Zähne und des Mundraumes sind zumeist mit unangenehmen Empfindungen und starken Schmerzen verbunden. Die Patienten leiden oftmals unter Zahnfleischentzündungen, Blutungen, Karies, Kau- und Schluckstörungen, Zahnschmerzen und allgemeiner Mundtrockenheit. Nicht selten kommen Pilzerkrankungen und Störungen der Sprechfunktionen hinzu.
Sehr oft wird die Mundschleimhaut durch die Gabe von 5-Fluorouracil und Methotrexat geschädigt. Durch sogenannte Biphosphonate wird die Mundgesundheit ebenfalls heftig beeinträchtigt.
Steht für den Patienten eine Chemo- oder Strahlentherapie an, empfehlen wir immer vorher den Zahnarzt zu besuchen, und mit ihm zu besprechen, wie eine Zahn-, Zahnfleisch- bzw. Mundschleimhautschädigung eventuell vermieden werden kann.

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

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Dienstag, 25. September 2012

Seniorenzahnarzt Bochum News: Im Alter zahngesund ernährt, www.zahnarzt-bochum.de

"Auch im Alter zahngesund ernähren"


Im Alter können Dinge zum Problem werden, die der Körper in seinen jungen Jahren noch einfach so "wegsteckt". Damit Zähne und Kieferknochen auch später noch optimal ihre Funktionen erfüllen können, muss man wissen, dass die jeweilige Ernährung dabei eine wesentliche Rolle spielt. Senioren sollten unbedingt darauf achten, dass sie ausreichend Milchprodukte, Obst und Gemüse zu sich nehmen. Diese Lebensmittel enthalten nämlich viel Kalzium und wichtige Vitamine, die in jedem Alter von großer Bedeutung sind für die Gesunderhaltung von Zähnen, Kiefer und Zahnfleisch.
Leider lässt im Laufe unseres Lebens häufig auch unser Durstgefühl nach. Das hat oft negative Konsequenzen: Der Körper benötigt immer genügend Flüssigkeit, um Speichel bilden zu können. Dazu kommt, dass bestimmte Medikamente und einige Krankheiten zusätzlich die so wichtige Speichelfunktion verringern (Diabetes, Morbus Parkinson, Herz- Kreislauferkrankungen usw.).
Durch den Speichel werden körpereigene Reparaturfunktionen aktiviert. Zahnschädigende Säuren werden neutralisiert und Mineralstoffverluste ausgeglichen. Speichel wirkt antibakteriell und unterstützt die Selbstreinigung von Zähnen und Zahnfleisch. Hier einige Tipps, die den genannten Effekten entgegenwirken:

- Bitte trinken Sie vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser
- Kauen Sie öfter einmal zuckerfreie Kaugummis (verstärkt den Speichelfluss)
- Obstsäfte bitte immer nur verdünnt geniessen (Säuregefahr)
- Grundsätzlich den Zuckerkonsum möglichst einschränken
- Versuchen Sie bitte trotz Zahnersatz und/oder Zahnverlust weniger weiche, und stattdessen härtere und ballaststoffreichere Nahrung zu sich zunehmen.

Wenn Sie Fragen haben, oder weitere Informationen zum Thema benötigen kontaktieren Sie uns bitte.

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

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Donnerstag, 23. August 2012

Seniorenzahnarzt Bochum informiert: Die Vollprothese als optimale Zahnersatz-Lösung, www.zahndoc-leugner.de

Die Vollprothese
Es muss nicht immer gleich ein Implantat sein


Wenn kein natürlicher Zahn mehr vorhanden ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten den Patienten mit künstlichem Zahnersatz professionell zu versorgen. Über die Möglichkeiten und Vorteile Zahnimplantate zu setzen berichteten wir oft und ausführlich. Doch nicht immer und in jedem Fall ist eine Implantation angesagt. Es gibt in der Praxis recht häufig die Situation, dass eine Versorgung mit einer Vollprothese die bessere, schnellere und eben auch günstigere Alternative in Punkto Zahnersatz darstellt. Auch wenn der Patient große Angst vor operativen Eingriffen hat, oder der Kieferknochen nicht ausreichend viel Substanz bietet, ist die Vollprothese oft die bessere Wahl. Diese Art einer Prothese ist in der Regel herausnehmbar und wird vom Patienten selber gepflegt und gereinigt.


Der Träger einer Vollprothese erhält ein natürliches, nahezu perfektes Lächeln. Die jeweilige Zahnfarbe wird angepasst und mit dem Patienten gemeinsam ausgesucht. Beim Essen und Trinken ergeben sich im Normalfall keinerlei Einschränkungen, weil die Form der Prothese individuell angepasst wird, sodass sie am Kiefer haftet.
Bei älteren Menschen wird vermehrt auf die Vollprothese gesetzt. Das Aussehen unterscheidet sich nicht von den natürlichen Zähnen und das Tragen ist nach einer gewissen "Eingewöhnungsphase" problemlos. Sollten Sie Fragen haben zur Vollprothese kontaktieren Sie uns bitte. Wir helfen Ihnen sehr gerne weiter!

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

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Freitag, 20. Juli 2012

Senioren Zahnarzt Bochum informiert: Vorsicht bei der Aufbewahrung Ihrer Zahnbürste, www.zahnarzt-bochum.de

Seniorenzahnarzt Bochum:
Besonders auf die Aufbewahrung
der Zahnbürste achten


Das zumeist zu feuchte Klima unserer Badezimmer ist für Bakterien und Keime
oftmals eine optimale Brutstätte. Nicht wirklich gerne vorstellbar, aber wahr ... :-( 
Wer seine Zahnbürste zu nahe an der Toilette, bzw. der Toilettenspülung lagert,
geht das Risiko ein, dass Keime auf die Zahnbürste übertragen werden.
Also, die Zahnbürste bitte weit genug vom stillen Örtchen lagern und immer nur
bei geschlossenem Deckel die Klospülung betätigen!
Hier, an dieser Stelle wartet eine weitere ungeahnte Bakteriengefahr auf Sie:
Beim täglichen, gründlichen Zähneputzen befreien Sie sich von
Zucker-Rückständen und Speiseresten in Ihrem Mund. Das ist auch genau richtig
und optimal. Säubern Sie jedoch Ihre Zahnbürste nicht gründlich nach dem
Zähneputzen, dann "schrubben" Sie sich die karies-verursachenden
Bakterien nichtsahnend zurück auf Ihre Zähne.
Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

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