Mittwoch, 19. November 2014

Seniorenzahnarzt Bochum informiert: Verbesserung der Mundgesundheit bei Menschen mit Behinderung, www.zahnarzt-bochum.de

Für eine Verbesserung der Mundgesundheit


22. Weltkonferenz der internationalen Vereinigung

Menschen mit Behinderung haben im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt eine signifikant schlechtere Mundgesundheit. Wie diese verbessert werden kann, diskutierten jetzt Teilnehmer aus aller Welt auf der 22. Weltkonferenz der Internationalen Vereinigung zur Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung (iADH). 
Ausgerichtet von der Arbeitsgemeinschaft "Zahnärztliche Behindertenbehandlung" des Berufsverbands Deutscher Oralchirurgen (BDO) stand die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).
Für eine bessere Mundgesundheit bedarf es einer Mischung aus klaren gesetzlichen Regelungen durch die Politik und einer besonderen Fürsorge durch die Zahnmedizin. Darin waren sich die Experten der Auftaktpressekonferenz, Dimitris Emmanouil, Präsident der iADH, Kongresspräsident Andreas G. Schulte, Dietmar Österreich, Vizepräsident der BZÄK, Wolfgang Jakobs, Vorsitzender des BDO, und der Wissenschaftliche Leiter Thomas Weischer, Europäische Vereinigung der oralchirurgischen Vereinigungen (EFOSS), einig.
Neben Menschen mit Behinderung zählen auch ältere und pflegebedürftige Menschen zur Gruppe der sogenannten Risikopatienten. Diese stellen insbesondere bei chirurgischen Eingriffen Zahnärzte vor Herausforderungen und bedürfen oft besonderer Maßnahmen und der Zusammenarbeit mit anderen Medizinern. Deshalb setzt sich die iADH für die Aus-, Weiter- und Fortbildung auf dem Gebiet "Zahnmedizin für Menschen mit besonderen Bedürfnissen" ein. 
Für eine bessere zahnmedizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung müssen bestehende Barrieren abgebaut werden. Nur so kann die Versorgung verbessert werden. Diese lässt sich aber nur durch eine Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachrichtungen und Organisationen erreichen. Denn eine bessere zahnmedizinische Versorgung bedeutet eine Steigerung der Gesamtgesundheit und der Lebensqualität.

Textquelle ist hier ein Artikel des Magazins "NWgesund" vom 17. Oktober 2014.
Eine Beilage der Tageszeitung "NW" in Bielefeld (Neue Westfälische). 

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Herne
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Donnerstag, 12. Juni 2014

Seniorenzahnarzt Bochum informiert: Altersdiabetes und bakterielle Infektionen, www.zahnarzt-bochum.de


Textquelle ist hier das Magazin "NWgesund" vom 21. Februar 2014.
Eine Beilage der Tageszeitung "NW" in Bielefeld (Neue Westfälische).

Folgen für die Zahngesundheit

Menschen mit Altersdiabetes sind anfällig für bakterielle Infektionen
Jedes Jahr erkranken rund 350.000 Menschen in Deutschland an Altersdiabetes. Dieser kann Folgen für die Zahngesundheit haben. So sind Zuckerkranke vor allem für bakterielle Infektionen wie Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) anfälliger. "Auch umgekehrt beeinflusst eine Parodontitis Diabetiker ungünstig. Daher sollte die zahnmedizinische Behandlung dieser Patienten gleichrangig wie bei anderen Risikofaktoren einbezogen werden", fordert Prof. Dr. Diethmar Oesterreich, Vorstand der Initiative proDente. 

Insulin reguliert den Zuckergehalt im Blut
Zu wenig Insulin lässt den Blutzuckerwert steigen. Ablagerungen an den kleinen Gefäßen (Kapillaren) sind die Folge. Ihr Funktion ist dadurch beeinträchtigt und die Durchblutung lässt nach. Mikroangiopathie heißt die Erkrankung dieser kleinen Blutgefäße. Sie wirkt sich auf die Sauer- und Nährstoffversorgung des gesamten Organismus aus, also auch auf das Zahnfleisch und den Zahnhalteapparat. Liegen Mikroangiopathien vor, sind außerdem die Abwehrmechanismen des betroffenen Gewebes geschwächt. Daher können sich Bakterien in der Mundhöhle ungehindert vermehren und Munderkrankungen wie Parodontitis fördern. 

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft.

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Herne
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum

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