Mittwoch, 29. März 2017

Hausbesuche bei nicht mobilen Patienten

Hausbesuch Dr. Leugner
Zu nicht mobilen Patienten kommen wir auch gerne nach Hause. So können Sie viele Behand­lungen in Anspruch nehmen, ohne aufwendige Transporte. Entfernungen von Druckstellen bei Prothesen, Unterfütterungen und kleine chirurgische Eingriffe sind mit der entsprechenden Vorbereitung und Ausrüstung auch bei Ihnen vor Ort möglich. Um Patienten zu Hause zahnmedizi­nisch individuell zu betreuen, bereiten wir unsere Ausrüstung nach Absprache mit Ihnen entsprechend vor. So können wir die begleitenden Untersuchungen und Vorbereitungen zur Anfertigung von Vollprothesen und Modelgussprothesen bei Ihnen durchführen.

Durch das vorheriges Gespräch, bzw. Telefonat können unsere Zahnärzte sich individuell auf ihre Behandlung vorbereiten. Im Regelfall kommen unsere Zahnärzte in Begleitung einer zahnmedizinischen Fachangestellten. Für unsere Patienten verursacht ein Hausbesuch keine zusätzlichen Kosten und wird über die Krankenkasse abgerechnet. Rufen Sie uns unverbindlich an und wir beraten Sie vorab telefonisch. 0234.533044.

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Herne, Castrop-Rauxel und Bochum
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Mittwoch, 6. Mai 2015

Seniorenzahnarzt Bochum informiert: Zahnimplantate im Alter gesund erhalten, www.zahnarzt-bochum.de

Eine gute Mundhygiene und professionelle Zahnreinigungen erhalten Ihre Implantate auch im Alter

Die Zahl der Patienten mit Implantaten steigt seit Jahren ständig an. Bei vielen Indikationen sind die biologischen und funktionellen Vorteile von implantatgetragenen Zahnersatz offensichtlich. Implantate werden heute in allen Bevölkerungsschichten und zunehmend auch bei älteren und sehr alten Patienten auch in Alten-und Pflegeheimen angetroffen. Aber die Erhaltung der Implantate in einem gesunden Mund erfordert einen besonderen Einsatz in der häuslichen Mundhygiene, die durch die professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis unterstützt wird. Wird der Patient mit zunehmenden Alter motorisch immobieler und die Mundhygiene schwieriger, so müssen häufigere Zahnreinigungen durchgeführt werden. Ist er gänzlich auf fremde Hilfe angewiesen, ist Schulung und Engagement des Betreuungspersonals im Pflegeheim erforderlich!


Für einen Langzeiterfolg aller implantologischen Therapien und natürlich auch im Alter ist die Früherkennung und Prävention von Entzündungen an Implantaten von essentieller Bedeutung. Häufiger entwickelt der Patient im zunehmenden Alter eine Diabetes oder durch bestimmte Medikamente kommt es zu einer relativen Mundtrockenheit. In diesen beiden Fällen wird er für entzündliche Prozesse anfälliger. Nun sind auch Entzündungen an Implantaten wahrscheinlicher. Dies bedeutet, dass ein(e) ausreichend motorisch-mobile(r) und gesunder Implantatträger(in) mit guter Mundhygiene mindestens zweimal pro Jahr zur zahnärztlichen Prophylaxe einschließlich Zahnreinigung in der Praxis erscheinen muss. Bei abnehmender motorischer Fähigkeit muss natürlich die Mundhygiene durch Modifizierung der Hilfsmittel verbessert werden.

Kürzere Intervalle in der professionellen Zahnreinigung sind auf jeden Fall bei eingeschränkter Mundhygiene und erhöhter Entzündungsneigung erforderlich. Eine viermalige Durchführung der professionellen Zahnreinigung innerhalb eines Jahres ist umbedingt erforderlich.

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Herne
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum

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Mittwoch, 19. November 2014

Seniorenzahnarzt Bochum informiert: Verbesserung der Mundgesundheit bei Menschen mit Behinderung, www.zahnarzt-bochum.de

Für eine Verbesserung der Mundgesundheit


22. Weltkonferenz der internationalen Vereinigung

Menschen mit Behinderung haben im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt eine signifikant schlechtere Mundgesundheit. Wie diese verbessert werden kann, diskutierten jetzt Teilnehmer aus aller Welt auf der 22. Weltkonferenz der Internationalen Vereinigung zur Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung (iADH). 
Ausgerichtet von der Arbeitsgemeinschaft "Zahnärztliche Behindertenbehandlung" des Berufsverbands Deutscher Oralchirurgen (BDO) stand die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).
Für eine bessere Mundgesundheit bedarf es einer Mischung aus klaren gesetzlichen Regelungen durch die Politik und einer besonderen Fürsorge durch die Zahnmedizin. Darin waren sich die Experten der Auftaktpressekonferenz, Dimitris Emmanouil, Präsident der iADH, Kongresspräsident Andreas G. Schulte, Dietmar Österreich, Vizepräsident der BZÄK, Wolfgang Jakobs, Vorsitzender des BDO, und der Wissenschaftliche Leiter Thomas Weischer, Europäische Vereinigung der oralchirurgischen Vereinigungen (EFOSS), einig.
Neben Menschen mit Behinderung zählen auch ältere und pflegebedürftige Menschen zur Gruppe der sogenannten Risikopatienten. Diese stellen insbesondere bei chirurgischen Eingriffen Zahnärzte vor Herausforderungen und bedürfen oft besonderer Maßnahmen und der Zusammenarbeit mit anderen Medizinern. Deshalb setzt sich die iADH für die Aus-, Weiter- und Fortbildung auf dem Gebiet "Zahnmedizin für Menschen mit besonderen Bedürfnissen" ein. 
Für eine bessere zahnmedizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung müssen bestehende Barrieren abgebaut werden. Nur so kann die Versorgung verbessert werden. Diese lässt sich aber nur durch eine Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachrichtungen und Organisationen erreichen. Denn eine bessere zahnmedizinische Versorgung bedeutet eine Steigerung der Gesamtgesundheit und der Lebensqualität.

Textquelle ist hier ein Artikel des Magazins "NWgesund" vom 17. Oktober 2014.
Eine Beilage der Tageszeitung "NW" in Bielefeld (Neue Westfälische). 

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Herne
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
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Donnerstag, 12. Juni 2014

Seniorenzahnarzt Bochum informiert: Altersdiabetes und bakterielle Infektionen, www.zahnarzt-bochum.de


Textquelle ist hier das Magazin "NWgesund" vom 21. Februar 2014.
Eine Beilage der Tageszeitung "NW" in Bielefeld (Neue Westfälische).

Folgen für die Zahngesundheit

Menschen mit Altersdiabetes sind anfällig für bakterielle Infektionen
Jedes Jahr erkranken rund 350.000 Menschen in Deutschland an Altersdiabetes. Dieser kann Folgen für die Zahngesundheit haben. So sind Zuckerkranke vor allem für bakterielle Infektionen wie Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) anfälliger. "Auch umgekehrt beeinflusst eine Parodontitis Diabetiker ungünstig. Daher sollte die zahnmedizinische Behandlung dieser Patienten gleichrangig wie bei anderen Risikofaktoren einbezogen werden", fordert Prof. Dr. Diethmar Oesterreich, Vorstand der Initiative proDente. 

Insulin reguliert den Zuckergehalt im Blut
Zu wenig Insulin lässt den Blutzuckerwert steigen. Ablagerungen an den kleinen Gefäßen (Kapillaren) sind die Folge. Ihr Funktion ist dadurch beeinträchtigt und die Durchblutung lässt nach. Mikroangiopathie heißt die Erkrankung dieser kleinen Blutgefäße. Sie wirkt sich auf die Sauer- und Nährstoffversorgung des gesamten Organismus aus, also auch auf das Zahnfleisch und den Zahnhalteapparat. Liegen Mikroangiopathien vor, sind außerdem die Abwehrmechanismen des betroffenen Gewebes geschwächt. Daher können sich Bakterien in der Mundhöhle ungehindert vermehren und Munderkrankungen wie Parodontitis fördern. 

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft.

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Mittwoch, 17. Juli 2013

Seniorenzahnarzt Bochum informiert: Aktuelle Informationen zum Thema Mundtrockenheit, www.zahnarzt-bochum.de

Seniorenzahnarzt Bochum informiert
Mundtrockenheit kann wirklich zum Problem werden

Mundtrockenheit ist ein permanentes Gefühl von zu wenig Speichel im Mund. Dadurch kommt es dann zu Problemen beim Essen und Sprechen. Speichel benetzt und schützt die Mundschleimhaut vor bakteriellen Infektionen, aber auch vor Substanzen in der Atemluft. Der Speichel umspült und schützt somit Ihre Zähne. Ein reduzierter Speichelfluss kann die Entstehung von Karies und Mundgeruch begünstigen und auf lange Sicht zur Schädigung der Mundschleimhaut führen.


Oft wird die Mundtrockenheit erst dann wirklich wahrgenommen, bzw. erkannt, wenn sich der Speichelfluss um mehr als die Hälfte des normalen reduziert hat.
Typische Anzeichen sind jetzt: Aufgesprungene Mundwinkel, ein pelziges Gefühl oder Brennen im Mund, Entzündungen oder Bläschen auf der Mundschleimhaut und/oder der Zunge, das Geschmacksempfinden beim Essen ist gestört oder verändert, das Sprechen bereitet jetzt Probleme, Schlafstörungen und ein unangenehmer Mundgeruch können ebenfalls dazu kommen.

Ursachen:
Mundtrockenheit kann ganz verschiedene Ursachen haben:
Je höher die Zahl der Medikamente (Arzneimittel) ist, die Sie möglicherweise einnehmen, umso wahrscheinlicher ist es, dass ein reduzierter Speichelfluss auftritt. Viele bekannte Medikamente führen zur Mundtrockenheit. Genannt werden sollten hier: Einige Beta-Blocker und verschiedene Antihistaminika (also Allergie-Mittel). Aber auch Antidepressiva, Blutdrucksenker und Diuretika (Wasser austreibende Medikamente) können eine Mundtrockenheit verursachen.
Das Sjögren-Syndrom (eine Autoimmun-Erkrankung der Speichel- und Tränendrüsen) und eine Diabetes sind ebenfalls zwei mögliche Auslöser. Diabetes verursacht einen erhöhten Harndrang, der in Mundtrockenheit resultieren kann.
Unbedingt zu nennen sind in diesem Zusammenhang auch Krebserkrankungen und die damit verbundenen Therapien. Menschen, die von Krebserkrankungen im Kopf- und Halsbereich betroffen sind, geben Mundtrockenheit als eine der unangenehmsten Nebenwirkungen der Krebstherapie an. Die, in der Krebsbehandlung oftmals eingesetzte Strahlentherapie hat schlimme Auswirkungen auf die Speicheldrüsen. Das kann soweit gehen, dass nahezu überhaupt kein Speichelfluss mehr stattfindet.

Was können Sie tun gegen etwaige Mundtrockenheit?
Kauen Sie doch öfter am Tag einmal einen Kaugummi (am besten natürlich zuckerfrei).
Lutschen Sie einfach zwischendurch saure Drops, also Bonbons. Beides stimuliert den Speichelfluss optimal. Das Thema Getränke, also die Flüssigkeitsaufnahme ist ebenfalls sehr wichtig! Ältere Menschen, und hier vor allem ältere Frauen, neigen dazu, über den Tag zu wenig zu trinken. Der Grund dafür liegt oftmals darin, dass im Alter das allgemeine Durstgefühl nachlässt. Es gibt leider auch viele Getränke, die eine Mundtrockenheit sogar noch begünstigen statt sie zu bekämpfen. Das sind z.B. koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee oder Alkohol. Von Getränken, die sehr viel Süßstoff enthalten ist ebenfalls abzuraten.
Übrigens; - Das beste und günstigste Getränk ist immer noch Wasser!
Trinken Sie möglichst viel davon oder andere zuckerfreie Getränke.
Bitte vermeiden Sie unbedingt das Rauchen und Tabakrauch in Ihrer Umgebung! Des Nachts leisten Luftbefeuchter gute Dienste, um Ihre Atemluft feucht zu halten.
Wenn Mundtrockenheit für Sie ein Thema ist, oder Sie der Meinung sind, dass Sie dringend etwas dagegen tun wollen, dann kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Zahnarzt. Möglicherweise muss Ihre Medikation auch neu überdacht werden. Bitte rufen Sie uns an. Wir können Ihnen sicher weiterhelfen.

HINWEIS:
Bitte verändern Sie Ihre Medikation niemals selbstständig ohne eine Absprache, bzw. Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Zahnarzt!

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Herne
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
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Mittwoch, 26. Juni 2013

Senioren Zahnarzt Bochum informiert aktuell: Sekundärkaries lauert unter den Kronen, www.zahnarzt-bochum.de

Senioren Zahnarzt Bochum informiert:
Sekundärkaries unter den Kronen zerstört oftmals die Zähne


Folgender Artikel stammt aus dem Magazin "NWgesund" vom 21. Juni 2013.
Eine Beilage der Tageszeitung "NW" in Bielefeld (Neue Westfälische / Bi).

Viele Kariesbetroffene glauben, mit einer Krone sei der Zahn für immer vor Bakterienangriffen geschützt. Doch das ist ein Irrtum. Auch unter der Krone oder am Kronenrand kann sich durch Bakterien insbesondere bei mangelnder Zahnhygiene eine so genannte Sekundärkaries entwickeln. Diese ist besonders tückisch, da sie von den Betroffenen meist erst spät entdeckt wird. Für den Zahnerhalt kann es dann schon zuspät sein.
Eine Zahnkrone dient dazu, die zerstörte natürliche Zahnkrone in ihrer Funktion und Ästhetik zu ersetzen. In ihrem Innern befindet sich jedoch weiterhin ein Stück natürlicher Zahn. "Wurde die Karies bei der Zahnbehandlung nicht ganz vollständig entfernt, kann sich unter der Krone erneut Karies ausbilden", erklärt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Sprecher der Informationsstelle für Kariesprophylaxe und Lehrstuhlinhaber für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke. 
"Eine weitere Schwachstelle ist der Kronenrand. Dort geht die Krone am Zahnfleischrand in die normalerweise nicht sichtbare natürliche Zahnwurzel über. Gelangen Kariesbakterien unter die Krone, kann sich im schlimmsten Falle sogar eine schwere Zahnwurzelkaries ausbilden", so der Experte. 
Wenn die Karies vor der Versorgung des Zahnes mit einer Krone vollständig entfernt worden ist, kann eine erneute Karies im Inneren der Krone nur dann entstehen, wenn die Krone nicht dicht abschließt und somit Bakterien eindringen können. Das passiert auch dann, wenn sich eine Krone lockert. Ist die Krone Teil einer Brücke, wird dies vom Patienten oft nicht einmal bemerkt. 
Besonders wenn die Krone bereits gelockert ist, kann sich im Innern schnell eine Karies entwickeln, die sich bis tief in den Wurzelbereich ausbreiten kann. Dann ist meist nur noch eine Extraktion des Zahnes möglich.  
Randbereiche sind anfällig
Häufig glauben Patienten fälschlicherweise, dass bei einer Krone keine Karies mehr entstehen kann, und vernachlässigen die Mundhygiene. Gerade die Kronenrandbereiche sind jedoch besonders anfällig für Karies, weil sich dort leicht Bakterien festsetzen. Eine Karies entsteht zunächst am Rand der Krone, wandert dann langsam in das Zahninnere und kann dort den Zahn zerstören. Häufig muss zur Behandlung einer solchen Kronenrandkaries die prothetische Zahnkrone entfernt und damit zerstört werden, um die gesamte Karies zu entfernen. Dann erst kann entschieden werden, ob der Zahn noch zu retten ist. 
Beginn im Zahnzwischenraum
Die am schwierigsten zu behandelnde Form der Karies ist die Wurzelkaries. Sie beginnt auf dem Bereich des Kronenrandes und zieht von dort bis in die Wurzel des Zahnes. Das macht dessen Wiederherstellung häufig unmöglich. Wurzelkaries kann immer dann entstehen, wenn das Zahnfleisch schon etwas zurückgegangen ist. Das kann entweder die Folge einer Parodontitis sein oder aus Altersgründen passieren. 
Meist beginnt die Wurzelkaries im Zahnzwischenraum, wo sie lange unerkannt bleibt und nur durch Röntgenaufnahmen festzustellen ist. Die prothetische Krone sieht immer noch schön aus, wenn sie auf einem wurzelbehandelten Zahn sitzt, treten auch keine Schmerzen auf. Das macht diese Kariesform so heimtückisch. Alles sieht bis zuletzt gut aus, und nichts tut weh. 
Die Vorbeugemaßnahmen sind grundsätzlich die gleichen wie bei jeder anderen Karies auch. "Gute Mundhygiene, die Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta, sowie von fluoridiertem Speisesalz sind dabei ebenso wichtig wie regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und zahnärztliche Kontrollen", empfiehlt Prof. Dr. Zimmer.
Zusätzlich ist zur Vorbeugung der Wurzelkaries die zweimal tägliche Anwendung einer fluoridhaltigen Mundspüllösung sinnvoll. Bei der zahnärztlichen Behandlung sind darüber hinaus regelmäßige, sorgfältige Kontrollen der Kronenränder sowie Untersuchungen auf Wurzelkaries auch mit Röntgenbildern erforderlich. 

Weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen gerne in unserer zahnärztlichen Prasixgemeinschaft. 

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Herne
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

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